Elisso Bolkvadze

Präsidentin


Elisso Bolkvadze wurde in Tbilisi, Georgien, in der Familie der Dichter und Schriftsteller geboren und begann ihr Musikstudium im frühen Alter von vier Jahren und gab ihr erstes Konzert mit Orchester im Alter von sieben Jahren. Sie ist eine Musikerin mit zahlreichen Talenten mit einer herausragenden Sensibilität und brillanten Virtuosität. Wie der legendäre Maestro Zubin Mehta beschreibt, ist sie eine Pianistin mit einer "vollständigen Kontrolle über das Instrument".

Als Superstar in ihrem Geburtsland, Preisträgerin vieler internationaler Klavierwettbewerbe, wurde Elisso Bolkvadze mit der "Medaille der georgischen Regierung" ausgezeichnet - einer der renommiertesten nationalen Auszeichnungen.

Bolkvadze engagiert sich aktiv für wohltätige Zwecke, um jungen Talenten zu helfen, und gründete Charity Foundation "Lyra" im Jahr 2013 in ihrer Heimat Georgien.

Zu ihren Konzerthighlights gehörten Auftritte mit: Czech National Symphony Orchestra, Santa Fe Festival Orchestra, Lithuanian National Orchestra, National Philharmonic of Ukraine and Lviv, Innsbruck Symphony Orchestra, The Gewandhaus Orchestra, France National Orchestra, Arkansas and Dallas Symphony Orchestra, St. Petersburger Philharmonie, Krakauer Philharmonie, Orchestre Colonne, Symphonieorchester der Vereinten Nationen, Georgisches Opernstaatsorchester, Katarphilharmonie, Bilbao-Sinfonieorchester, Bachorchester Berlin, Liszter Kammerorchester Budapest. Sie tourt auch regelmäßig mit Konzerten in Asien, Amerika und Europa und spielt Mozart, Beethoven, Schubert, Debussy, Prokofjew und Chopin. Am 4. Oktober 2016 erhielt sie einen Sondertitel "Richard Sheppard Arnold Artist of Distinction" und trat zur Saisoneröffnung im Maumelle Performing Art Center in den USA mit dem Arkansas Symphony Orchestra in einer prestigeträchtigen Konzertreihe im Clinton Presidential Center in Little Rock, USA, auf.

Sie nahm mehrere Alben für Sony BMG und Cascavelle Lable auf und spielte Klavierkonzerte von Beethoven, Rachmaninoff und Liszt.

2015 veröffentlichte Bolkvadze ein Album "Prokofiev, Schubert" mit Lable Audite, das von der Kritik sehr gefeiert wurde und den Titel "Pianist Maestro" erhielt.

Als Künstlerin, die sich aktiv für Kultur- und Menschenrechtsaktionen einsetzt, gab Elisso Bolkvadze im März 2014 ein Benefizkonzert in der Victoria Hall Genf, sie spielte Saint-Saens Klavierkonzert N2 mit dem Orchester der Vereinten Nationen für die Unterstützung georgischer Kinder, die unter Krieg gelitten haben. Sowie eine Reihe von Benefizkonzerten in Georgien, um einzelnen Patienten und krebsbetroffenen Kindern zu helfen.

Elisso Bolkvadze gab 2013 ein Konzertkonzert "Klavier für den Frieden" auf dem Nobelpreis-Weltgipfel in Warschau in Anwesenheit von Sharon Stone.

Sie nahm im März 2017 mit Angelina Jolie an einer Konferenz teil, die von der Generalversammlung der Vereinten Nationen in Genf organisiert wurde.

Für ihren herausragenden Beitrag zur Entwicklung der Kultur und ihr persönliches Engagement für den kulturellen Austausch zwischen Frankreich und Georgien erhielt Elisso Bolkvadze die Auszeichnung Chevalier des Arts et Lettres durch die Französische Republik.

Die georgische Künstlerin hat sich als Beschützer des lebenden Kulturerbes etabliert und wurde 2015 von UNESCO - Künstlerin für den Frieden ernannt.

Am 21. September 2018 hat Giorgi Margvelashvili, der Präsident Georgiens, Elisso Bolkvadze den Ehrenorden für die Förderung der georgischen Kultur und der kreativen Aktivitäten verliehen.

Im Jahr 2020 wurde Bolkvadze Abgeordnete im Georgischen Parlament.

Am 18. März 2021 wurde Elisso Bolkvadze zum Vorsitzenden des neu geschaffenen Kulturausschusses im Georgischen Parlament ernannt.


Antoine Pecqueur

Künstlerische Leitung


Antoine Pecqueur ist ein ausgebildeter und vielfach ausgezeichneter Musiker, der auf das Musizieren auf historischen Instrumenten ebenso wie auf zeitgenössische Musik spezialisiert ist.

Geboren im jähr 1982, studierte er Fagott an der Hochschule in Straßburg, dann mit Laurent Lefevre an der Hochschule für Musik und Tanz in Lyon, die er 2004 mit Auszeichnung absolvierte. Er bildete sich weiter bei Pascal Gallois an der Zürcher Hochschule der Künste, dann bei Sergio Azzolini. Er ist Fagottist in Orchestern wie Les Siècles mit François-Xavier Roth, Anima Eterna mit Jos van Immerseel, Orchestre des Champs-Elyseés mit Philippe Herreweghe, Orchestre révolutionnaire et romantique mit John Eliot Gardin und so weiter.

Er ist ebenso Dirigent und arbeitet zusammen mit vielen Orchestern und Jugend Orchestern in Europa wie zum Beispiel: Orchestre français des jeunes, Orchestre de l'Abbaye aux dames, Georgisches Kammerorchester, Ensemble Del Arte, Matheu. Seine Spezialität ist das Vortragen der alten Musik auf modernen Instrumenten.

Er ist ausserdem Autor mehrerer Bücher, darunter «Die schönsten Opernhäuser der Welt» (Knesebeck Verlag).

Foto: Léa Crespi © Flammarion
 

Irakli Tsadaia

Künstlerische Leitung


Als Preisträger zahlreicher Wettbewerbe wie Jugend Musiziert, Louis-Spohr International Violin Competition in Weimar, Paganini International Competition in Moskau und International Violin Competition Valsesia Musica in Italien, lebt der aus Georgien stammende Violinist Irakli Tsadaia seit 1990 in Deutschland und tritt regelmäßig als Solist und Kammermusiker in vielen europäischen Ländern und in den USA auf.

In einer Musikerfamilie in Tbilisi geboren, hat Irakli bei den Mitgliedern vom Georgian State Quartet Tamaz Batiaschvili und Konstantin Vardeli mit dem Musikunterricht angefangen. Bereits im Alter von 8 Jahren wurde er in Moskau von Galina Turchaninova, Lehrerin von Maxim Vengerov unterrichtet und mit 13 Jahren wurde er am Konservatorium in München aufgenommen. Er nahm an Meisterkursen von Alexander Brussilovsky, Boris Garlitzky, Felix Andrievsky und Victor Tretjakov teil. 2002 setzte er sein Studium bei Prof. Tretjakov an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln fort.

Seine Interpretationen vom Tschaikowskys Violinkonzert, Introduction and Rondó Capriccioso von Saint-Saëns, Zigeunerweisen von Sarasate und Four Seasons von Piazzolla wurden vom ARD, SWR, BR (Bayerischer Rundfunk) sowie vom nationalen georgischen Rundfunk übertragen. Piazzollas Four Seasons hat er 2007 als Solist mit dem Kölner Klassik Ensemble aufgenommen und wurde als CD von Sony BMG herausgegeben. Im Jahr 2012 war er Finalist bei der Internationalen Sommerakademie Mozarteum in Salzburg und wurde zwischen 1.003 Teilnehmer für das Schlusskonzert im Rahmen der Salzburger Festspiele ausgewählt.

Er wird regelmäßig zu renommierten Festivals in Deutschland und im Ausland eingeladen. Seit 2010 ist er mehrmals beim iPalpiti Festival (California) Solist gewesen und trat in berühmten Konzertsälen wie Disney Hall und Bing Theatre in Los Angeles, Temple Performing Arts Center in Philadelphia, Recanati Auditorium in Tel Aviv, Solitär am Mozarteum Salzburg auf. 2013 bis 2018 war er Konzertmeister des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt und seit 2018 ist er stellvertretender Konzertmeister beim Beethoven Orchester Bonn. Irakli spielt eine Geige von Giovanni Paolo Maggini aus dem 17. Jahrhundert, die er als außergewöhnlicher junger Künstler durch die Stiftung der Musikhochschule Köln bekommen hat.

Georgi Gegechkori

Leiter internationale Beziehungen, Theater und Kunst


Künstler, geboren am 23. November 1958 in Tbilisi, Georgien.

Er malte von Kindheit an. Er erhielt Malunterricht im Atelier von Elene Akhvlediani und begann sein Studium im 1974 an der I. Nicoladze Staatlichen Akademie der Künste in Tbilisi. Seine Professoren waren D. Urushadze und Ts. Elisashvili.

1985-88 arbeitete er im Creative Painting Studio der Staatlichen Akademie der Künste in Tbilisi. 

1989-1993 arbeitete er bei A. Kutateladze an der Kunstakademie in Tbilisi und im Jahr 2013 erlang er dort den Professor-Titel.

Seit 2012 ist er Berater des Ministers im Ministerium für Kultur und Denkmalschutz Georgiens.

Seit 8. Dezember 2017 ist er Vorsitzender der Georgian Theatrical Society der A(A) IP Creative Union.

Seit 1983 hat er an verschiedenen Ausstellungen teilgenommen und hat etwa zwanzig Stücke in georgischen Theatern inszeniert. 

1983 wurde ihm K. Mardschanischwili-Preis verliehen für die Szenografie 

 "Caligula" von Camus, unter der Regie von L. Meschischwili an dem Dramaturgie Theater in Kutaisi.

Der Künstler arbeitet intensiv im Porträtgenre, malte viele Gruppen- und Einzelporträts.

Er hat eine Frau und zwei Kinder.

Die Werke des Künstlers Giorgi Gegechkori werden in Museen und verschiedenen Institutionen sowie in Privatsammlungen in Georgien und im Ausland ausgestellt.

Persönliche Ausstellungen:

1990 In Tiflis und Telavi;

1996 Festival - Preisträger des "Tifliser Frühlings" in der Nominierung der bildenden Künste;

1999 In der Ausstellungshalle der Nationalbibliothek Tbilisi;

Seit 1995 arbeitet der Künstler an einer Serie von Porträts von georgischen Könige und prominenten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens;

2001 - Ausstellung in der Nationalgalerie

2002 - Kiew-Ivan Franco. In der Ausstellungshalle des Theaters

2011 - Tbilisi, Galerie "Baia"

2014 - Ausstellung an der Staatlichen Kunstakademie in Tbilisi

2016 - Gemeinschaftsausstellung mit dem spanischen Künstler Augusto-Ferrer Dalmau. . Madrid im Santa-Barbara-Palast.

2017 und 2019 - Ausstellungen im Kunstpalast

Georgi Myasnikov

Leiter internationale Kommunikation


Geboren am 14.09.1958 in Tbilisi, Georgien

1981 - Absolvent des I. V. Saradjishvili, Staatlichen Konservatoriums von Tbilisi, Klasse von Professor Shanidze Sh.D., Violine und Bratsche.

Er begann seine Karriere als stellvertretender Direktor der Experimentellen Musikschule, wo er gleichzeitig die Lehrtätigkeit ausübte.

1985 - übernahm er die Position des Leiters der Festivalabteilung des georgischen Kulturministeriums

1991 - übernahm er die Position des stellvertretenden Leiters der Abteilung für Außenbeziehungen und Auslandsabteilung

Während der gesamten Tätigkeit im Kulturministerium fanden jährlich etwa 10 internationale Festivals statt. Besonders hervorheben möchteman die folgenden wichtigen Veranstaltungen: 

- Festivals "Nachtserenaden" in Pitsunda am Schwarzen Meer unter der Leitung von L. Isakadze (ausgezeichnet mit dem Titel Volkskünstlerin der UdSSR)

- Festivals in Telavi mit der ausgezeichneten Volkskünstlerin von Georgien E. Virsaladze, O. Kagan, N. Gutman

- Gori - internationales Folklorefestival

- Kutaisi und Batumi - Opernfestivals mit Beteiligung des ausgezeichneten Volkskünstlers der UdSSR Z. Sotkilava und M. Kasrashvili

1989 J. San Diego - Tage der georgischen Kultur mit der Teilnahme von Künstlern aus Georgien

Auf Einladung von Herrn David Tsadaia übernahm er die Position des Leiters der internationalen Kommunikation im Kulturzentrum G.D.F. e. V.

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